Die Lernwerkstatt SPIEL im Campus Brugg-Windisch ist angesiedelt im Bachelorstudium für Kindergarten und Primarunterstufe (1. bis 3. Klasse) und macht die Lern- und Bildungspotenziale sowie den kulturellen Eigenwert des Spiels vor Ort erfahrbar. Hier können sich (angehende) Lehrpersonen mit der Bedeutung des Spielens auseinandersetzen, um dieses später gezielt in Kindergarten und Schule unterstützen zu können. Exploration, Entdeckendes und Forschendes Lernen sind zentrale Prinzipien in den Formaten der Lernwerkstatt SPIEL.
Wir beschäftigen uns mit allen denkbaren Formen von Spielmitteln und -formen, die die Welt erfahr- und erspielbar machen: Traditionelle und digitale Spiele, Bewegungsspiel, naturnahe Materialien, Konstruktions- und Regelspiele, Material für Rollenspiele, Rezeptionsspiel, Material zum Messen, Untersuchen und Experimentieren, Alltagsgegenstände, klassisches wie innovatives Spielmaterial.
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Pädagogische Hochschule / Institut IKU
Professur Kindliche Entwicklung & Sozialisation
Campus Windisch, Raum 5.3D-02 / 5.3D-11
Bahnhofstrasse 6, CH-5210 Windisch
Termine vor Ort oder eine digitale Sprechstunde können per Mail bei den Mitarbeitenden der Lernwerkstatt SPIEL ausgemacht werden
Digitale Themen in der Lernwerkstatt SPIEL
Modulare Lernwerkstatt SPIEL
Biographische Erzählungen Studierender
Neue Publikationen
Agnes Pfrang/Clemens Griesel/Ralf Schneider/Mark Weißhaupt (2023): Diskurs über Kriterien und Bedingungen des Gelingens und Scheiterns einer zweifachen Adressierung von Lernumgebungen in Hochschullernwerkstätten – ein anderer Blick auf das Verhältnis entdeckender und forschender Lernprozesse, in: Pascal Kihm/Mareike Kelkel/Markus Peschel (Hrsg.): Interaktionen und Kommunikationen in Hochschullernwerkstätten. Theorien, Praktiken, Utopien, S.251-262
Vorträge
28.2.23 Mark Weisshaupt: «Die rituelle Bedeutung des Spiels» auf der Fachtagung der Hochschullernwerkstätten vom 27. Feb. bis 1. März 2023, Universität Trier
27.1.23 Mark Weisshaupt: «Antistruktur im Spiel?! Spiel zwischen Affirmation, Transformation und Interpassivität in Pädagogik und Gesellschaft» auf dem Festival «SPIEL! Games as Critical Practice» der Basler Hochschule für Musik vom 26.-29.Januar.23
1. Freie Nutzung:
2. Studium:
3. Weiterbildung
• Erfahrung, Identität, Interaktion und Interpassivität in Spiel- und Lernprozessen
• Kulturelle, rituelle und wissenschaftspropädeutische Bedeutung von Spiel
• Übergänge vom Analogen zum Digitalen und Begleitung von digitalen Games
• Pädagogisches Handeln im Bereich Spiel – Vorbereitung, Unterstützung und Reflexion
• Spielmaterial und Gütekriterien
• Spiele erfinden
• Spielformen und Kompetenzerwerb in Spielinteraktionen
• Fachliches, überfachliches, transversales Lernen im Spiel
• Exploratives, Entdeckendes & Forschendes Lernen
• Bedeutung von Spiel für Sozialisation und Entwicklung
• Spiel in Kindergarten- und Primarstufenkultur
• Spiel und Klassenintegration
• Interaktionsordnung in Spiel und Unterricht
• Toben und Raufen (Rough and Tumble Play)